Durch Golk fließt der 6,7 km lange Gosebach in Richtung Nieschütz. Die Bezeichnung „Gosebach“ bezieht sich auf den 1205 erwähnten Weiler „Choza“. Hier am Gosebach siedelten sich zwei Mühlen an, die „Taschenmühle“ und die „Neumühle“. Die „Taschenmühle“ war noch bis 1945 in Betrieb. Die „Neumühle“ stellte um 1950 den Betrieb als Sägemühle ein, wurde aber noch bis 1975 als Schrotmühle genutzt. Ein Teil der Mühle wurde weiter als Gaststätte betrieben.
Der Golkwald, mit den „Heidengräbern“ und dem Nonnenstein, umfasst ein Gebiet von insgesamt 180 ha. Er ist ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Hier befinden sich auch die Ausflugslokale: das „Talhaus Golk“ und der „Winzerhof“.
Derzeit leben hier 146 Einwohner (Stand: 31.12.2019).