Keilbusch war ursprünglich die Bezeichnung für ein keilförmiges Waldstück (1402 Kylepusch, 1551 Keylpusch) bestehend aus Buchen, Eichen, Eschen und Ahorn welches sich nordwestlich von Meißen am Elbhang bis nach Zehren erstreckte. Der Wald war nach dem 2. Weltkrieg bis auf wenige Eichen abgeholzt und die Bäume als Feuerholz verwendet worden. Das heutige Keilbusch ist erst um 1840 entstanden nachdem 1791 die Straße, die heutige Bundestraße B6, ins Elbtal verlegt worden war.
Der Ort erstreckt sich entlang dieser Straße und zieht sich an der Stelle wo der Jahnabach die Elbe erreicht bis etwa 1 km in das Jahnatal aufwärts. Von Meißen kommend zur Elbseite hin befindet sich die Gaststätte „Güldene Aue“.